Auf der Uferpromenade war mächtig Betrieb, von Wanderern über Hundehalter bis hin zu Fahrradfahrern (haben da eigentlich nix verloren) war so ziemlich jede Touristenkategorie vertreten. Besonders häufig sind hier übrigens die Sachsen und Brandenburger vertreten, die anderen Bundesländer teilen sich die Insel relativ gleichmäßig auf.
Die Strecke war extrem stupide: einfach der Uferpromenade folgen, bis man da ist ".. Die Karavane zieht weiter, .."
In Göhren selber höhrte der Spaß dann auf. Der Ort liegt, wie so ziemlich alles hier (?!) auf einem Berg an der Küste und ist, wie sollte es anders sein, über relativ steile Wege, Pfade und Straßen zu erreichen. Oben selber ist alles relativ auf einer Höhe, aber will man wieder weg oder - so wie wir - zum Museumsschiff "Luise" am Südstrand, muss man sich die eine oder andere Steigung antun. Bevor wir allerdings zu "Luise" (ein Photo war das Ding wirklich nicht wert) getappt sind, haben wir uns noch ein leckeres Mal schmecken lassen.
Übrigens war, weil heute der "Tag des offenen Denkmals" ist, der Eintritt zu den meisten Museen hier verbilligt .. und dennoch relativ hoch, für das, was man sich da angucken durfte -_-
Nach Luise haben wir den Rücktritt angetreten, der sich unwesentlich länger anfühlte, als der Hinweg. Mittlerweile brach sogar der permanent wolkenverhangene Himmel auf und es wurde ein recht netter Nachmittag. Nachdem wir allerdigs wieder in unserem Häuschen waren und Kaffee und seltsgebackenen Pflaumenkuchen konsumierten wurde es rasch kälter und unangenehm.
Kurioserweise funzte der Kamin schon wieder nicht. Wir hatten gestern nur das Problem, dass die Holzstücke (gekauftes Kaminholz!!) einfach zu massiv waren, aber heute hatten Mutti und Vati noch etwas Kleinzeug aus'm Wald mitgebracht .. das kokelte auch kanz putzig vor sich hin und ging dann aus .. ganz toll!
Wenigstens hat uns der Heizapparat nicht im Stich gelassen, denn es wurde echt mal frisch, hier.
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