Freitag, September 08, 2006

Abfahrt und Trip durch Berlin

Abfahrt
Tja, was soll man hier großartig schreiben? Ich bin 8 Uhr morgens aufgestanden, da wir noch zum Mittagessen in Berlin sein wollten. Dann wurde noch dies und jenes gepackt und ab gings .. in den garten, denn wir haben Oma noch drei Körbe voll Äpfel mitgebracht .. wir haben's ja; bei 6 Apfelbäumen geben wir gerne was ab.

Die Fahrt hab ich nicht wirklich mitbekommen, da ich meinen mp3-Player angemacht und meine Augen zugemacht habe. Gegen 13 Uhr waren wir dann in Berlin bei meinen Großeltern. Zu Essen gab es Kartoffelsuppe mit Würstchen, lecker ^^

Kurze Zeit später bin ich dann los in die Stadt.

Berlin, Berlin
Ziel meiner Odysee war die Neue Nationalgalerie, in der die Ausstellung Berlin - Tôkyô/Tôkyô - Berlin - Die Kunst zweier Städte war. Ich also in dem Glauben, zu wissen, wo die Neue Nationalgelarie sei in die Straßenbahn und ab gings. Als ich am Hackeschen Markt ausgestiegen bin war wunderbares Wetter und Leute aalten sich überall an den Cafés und auf den Wiesen. Dann stand ich vor'm Alten Museum in der Berliner City und mir wurde klar, dass ich falsch war. Jetzt wurdes lustig. Einer der Sicherheitsbeauftragten des Alten Museums meinte, ich solle mit dem 100er oder 200er Bus bis Potsdamer Platz/Kunstforum fahren, dann würde ich fast davor stehen.

Kurz vor der Bushaltestelle gegenüber dem Alten Museums traf ich noch auf eien verwirrte Gruppe Japaner, die, so denke ich, die Alte Nationalgalerie gesucht haben, also hab ich versucht mit Händen, Füßen und ein paar Brocken Japanisch die Männer dahin zu schicken, wo sie, vielleicht hinwollten ^^

Direkt danach bin ich in den 100er Bus und hoffte, demnächst am Potsdamer Platz anzukommen, da die Neue Nationalgalerie nur bis 18 Uhr geöffnet hatte und es wurde 15:00.

An der Bushaltestelle Reichstag/Bundestag fragte ich dann den Fahrer, ob diesere Bus denn eigentlich zum Potsdamer Platz fahren würde, aber nein, da hätte ich den 200er nehmen müssen und im schlimmsten Fall zwei Haltestellen früher aussteigen müssen, um umzusteigen.

Also per Fuß zum Potsdamer Platz; unterwegs gab's noch einen Kaffee von Starbucks, aber der war eigentlich nur verdammt teuer.

Um's kurz zu machen, nach ca. 45 Minuten um den Potsdamer Platz rumeiern, hat mir endlich der Portier vom Hyatt (?!) am Potsdamer Platz gesagt, wo ich hinmusste, denn wenn man nicht weiss, dass es sowohl eine ALTE Potsdamer Straße als auch eine Potsdamer Straße gibt, kann man leicht durcheinander kommen ;)

Ich war gegen 16:45 in der Nationalgalerie und hab mir noch die Ausstellung angeguckt, allerdings war mir der Anteil der modernen Kunst etwas zu hoch für meinen Geschmack, weswegen ich dann auch recht schnell wieder draußen war.

Danach bin ich noch etwas durch die Potsdamer Platz Arkaden geschlendert und habe mir noch eine Portion Sushi gegönnt, bevor ich wieder zurück gehfahren bin.

Konsequenz des Tages:
Ich liebe Berlin, es ist immer wieder schön, in dieser Stadt zu sein.

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