Sonntag, Mai 04, 2008

Rhein in Flammen

Es ist wieder soweit (gewesen). Ich bin eben zurück aus der Rheinaue und muss sagen, es hat sich doch gelohnt. Gestern ruft mich der Sjoerd an und fragt, ob ich morgen (also heute) mit in die Rheinaue kommen würde, wegen Rhein in Flammen und so. Nun ja, ich war nicht so begeistert, da ich die letzten Tage schon arge Probleme hatte, aus Köln nach Bonn zu kommen und die Menschenmassen in der Rheinaue wäre dann echt nicht mein Ding auf'n chilligen Samstag Abend.
Also hab ich abgesagt.
Den gesamten letzen Abend und die Nacht hab ich mir also Gedanken gemacht, da ich einer der Menschen war, die dem armen Sjoerd permanent in den Ohren lagen, weil wir alle uns seit ner ganzen Weile nicht mehr getroffen hatten. Heute Mittag hab ich mich dann entschlossen, den Kram zu kaufen, den ich brauchen würde (Fleisch und Bier) um den Nachmittag zu überleben.
Naja, lange Rede kurzer Sinn: es war ein super Tag. Wir haben gegrillt, getrunken, erzählt und zum Ende des Tages noch ein tolles Feuerwerk bewundern dürfen. Dafür waren sowohl die Bahnen als auch die Straßen voller Menschen. Naja, kann man nix machen .. ich bin relativ schnell wieder hier gewesen und muss sagen, Rhein in Flammen lohnt sich echt ;)

Wünsche noch einen schönen Tag.

P.S. Im Nachhinein wird mir klar, dass eigentlich noch ein paar Leute gefehlt haben, damit ich mich richtig wohl gefühlt hätte und die ganze Sache total hätte genießen können.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

hallo christian,
was ist los. hat dich die realität doch noch erwischt?
ich bin auf deinen blog gestossen, da ich auch gerade mit der paketabholungslogistik marke deutsche post kämpfe. du erinnerst dich? war bei dir ja wohl gut ausgegangen, sonst hätte man hier noch was lesen können.
ich habe mir dann dein profil angeschaut und mir fiel auf, dass fast nur von träumen fantasien und märchen die rede war. nicht einmal dein studienfach hast du erwähnt. in diesem letzten blog habe ich dann erfahren, dass du mit island und norwegen zu tun hast...nur wegen der edda ? ich habe gerade die zwei bände von grönbech, religion und kultur der germanen, an den hier unter der rheinbrücke hausenden berber verschenkt. also das interesse verstehe ich schon , aber...diese (fast) ausschliessliche beschäftigung mit fantasiewelten kommt mir wie eine flucht vor. flucht kann natürlich durchaus sinnvoll sein und das überleben garantieren, aber es kann auch einfach der weg der bequemlichkeit sein, der letztendlich den tod (hier im übertragenen sinne) bedeutet.

wie siehst du das?

ich habe übrigens gar nichts gegen märchen und fantasiewelten. im gegenteil, ich glaube, um für unsere ganz reale welt perspektiven zu entwickeln braucht man eine menge fantasie und sozusagen routine im entwickeln von utopien.

ich würde mich freuen, wenn d u antwortest

sabine (59)